Hanne Hieber
ObjektKünstlerin, Schmuckerfinderin und Frauengeschichtsforscherin
Jg. 1953 - Als Schwäbin auf der Alb geboren und aufgewachsen, in die Großstadt Hannover ausgewandert und dort Abi gemacht und am Theater gearbeitet, berufshalber nach Dortmund gezogen, in die links-alternative Bewegung eingetaucht und in der Frauenbewegung mit Frauentheater aufgewacht. Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Frauenforschung studiert. In Forschung und Lehre wie in der Erwachsenenbildung tätig gewesen. Nebenbei verschiedene schamanische Workshops besucht auf der Suche nach Erweiterung der Wahrnehmung, nach dem Weiblichen im Kosmos und im eigenen Sein. Fündig geworden. Dann im Aufhalten der Zeitströme ins Erforschen der Frauengeschichte eingestiegen, diverse Texte veröffentlicht und ein Angebot mit Stadtrundgängen, Bustouren und Programmen aufgezogen.
Ständige Besucherin des Odenwaldes. Mit Barbara Linnenbrügger und Mechthild Stöber den Ausstellungstitel ausbaldowert.
Keltinnen, Germaninnen und Römerinnen sehe ich nicht als „Wilde Weiber” oder mythische Matriarchinnen. Sie waren ganz normale Menschen und ganz reale Frauen.